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Mi, 13:46 Uhr
12.02.2025
Harzer Schmalspurbahnen GmbH hatte Besuch

Sicherungstechnik steht im Mittelpunkt

Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) erhielt am gestrigen Vormittag Besuch aus Malaysia. Eine sechsköpfige Delegation aus der Hauptstadt Kuala Lumpur besichtigte im Rahmen eines mehrtägigen Deutschlandaufenthalts im Bahnhof Schierke die Technik und einen der Bedienplätze des elektronischen Stellwerks der HSB...



Gastgeber der fernöstlichen Experten, unter ihnen Vertreter des staatlichen Personenbeförderungsunternehmens Prasrana, ist die Siemens Mobility GmbH in Braunschweig, die für ihre Kunden in Kuala Lumpur gerade eine umfangreiche Signalanlage für ihre fahrerlose Metro baut. Um den malaysischen Experten vor Ort ein Anwendungsbeispiel in der Praxis zu zeigen und der Harz nicht weit von Braunschweig entfernt ist, wurde kurzerhand ein Besuch bei der HSB organisiert.

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Denn beim kommunalen Bahnunternehmen kommt bereits seit zwei Jahrzehnten elektronische Stellwerkstechnik der Firma Siemens zum Einsatz, mit welcher der Zugverkehr zwischen Wernigerode und dem Brocken sowie zwischen Nordhausen und Ilfeld technisch geleitet und überwacht wird. Für den Fall technischer Störungen hat die HSB vorsorglich gleich mehrere Bedienplätze eingerichtet, damit der Bahnverkehr nicht zum Erliegen kommt. Einer dieser Plätze befindet sich im Bahnhof Schierke, wo Siemens-Projektleiter Sören Meyer-Betschart den Gästen aus Kuala Lumpur gemeinsam mit Fachleuten der HSB die Bedienoberfläche des Arbeitsplatzes ausführlich erläuterte.

Im Anschluss an die Besichtigung gab es für die malaysischen Fachleute dann noch alte Verkehrstechnik zu bestaunen. Mit einem historischen Dampfzug ging es zur Freude der Besucher auf den höchsten Berg des Harzes, den Brocken.

Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Siemens-Projektleiter Sören Meyer-Betschart (hinten) erläuterte den Verkehrsfachleuten aus Malaysia die Oberfläche des Bedienplatzes des elektronischen Stellwerks der Harzer Schmalspurbahnen.
Autor: red

Kommentare
Gertrude
12.02.2025, 17.03 Uhr
Gebührenerhöhung trotz Rekordgewinnen?
Der WVN fährt oft Rekordgewinne von über 2 Mio. p.a. ,trotz hoher Rückstellungen für geplante Investitionen, ein. Vor diesem Hintergrund lässt sich die verabschiedete Gebührenerhöhung dem Ottonormalbürger nur schwer erklären…. Letztendlich werden die Gewinne doch wieder regelmäßig an die beteiligten Kommunen ausgeschüttet, um damit die extrem ineffizienten kommunalen Beteiligungen (z.B. Straßenbahn, Theater, Kulturbibliothek usw.) zu finanzieren.
Marion Thielbeer
12.02.2025, 21.48 Uhr
Falschen Beitrag erwischt?
@ Gertrude

Haben Sie vielleicht den Beitrag verwechselt?
Hier geht es um die Sicherungstechnik der HSB und nicht um Gebühren vom Wasserverband Nordhausen.

MfG
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