Mo, 14:22 Uhr
15.09.2025
CDU-Fraktion will Thüringer Bäder zukunftsfest aufstellen
„Hohe Bedeutung für Gesundheitsvorsorge und Tourismus“
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat anlässlich des 35. Thüringer Bädertages unterstrichen, dass es zukunftsfeste und tragfähige Strukturen für die Kur- und Heilbäder braucht...
„Unsere Bäderlandschaft hat eine hohe Bedeutung für den Freistaat. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, des Tourismus und der regionalen Wirtschaftskraft. Sie sichern Arbeitsplätze, stärken den ländlichen Raum und tragen erheblich zur Lebensqualität in Thüringen bei“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, am Rande der Veranstaltung in Heilbad Heiligenstadt. Er stehe deshalb dafür, dass mit dem kommenden Landeshaushalt erneut rund 16 Millionen Euro in den Lastenausgleich fließen.
„Außerdem profitieren die Kommunen vom eine-Milliarde-Euro Investitionspaket. Das Geld könnte etwa in die energetische Sanierung gesteckt werden, um bei von den hohen Energiekosten herunterzukommen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, damit Folgekosten sinken und Strukturen erhalten werden können.“
Andreas Bühl
Für die Zukunft der Thüringer Bäder sei es des Weiteren dringend notwendig, dass die bereits angekündigte Schwimmbadentwicklungskonzeption vorgelegt wird. Bühl: „Uns sind die 18 Bäder- und Kurorte wichtig, sie sind ein elementarer Baustein. Aber wir müssen uns nichts vormachen, die Strukturen müssen sich an die Einwohnerentwicklung und Finanzkraft anpassen.“ Umso wichtiger sei es in Zeiten klammer Kassen mit den Geldern so effizient umzugehen, dass flächendeckende Angebote erhalten und gleichzeitig das Angebot konsolidiert werden kann. Bühl: „Mit Blick auf das strukturelle Milliardenloch, das der neuen Landesregierung hinterlassen wurde, können wir nicht auf Dauer defizitäre Strukturen stützen. Hier sind neue Ansätze gefragt, damit diese Orte der Erholung weiterhin so strahlen, wie sie es bisher tun. Kurzfristig rege ich an, einen Notfonds im kommenden Landesaushalt zu verankern, der von Kommunen abgerufen werden kann, die ein funktionierendes Konzept für die Reduzierung des strukturellen Defizits vorlegen.“
Die CDU werde das Thema auch im Rahmen der anstehenden Reform des Kommunalen Finanzausgleichs mit ansprechen, um die Finanzierung der Bäder langfristig zu sichern.
Autor: red„Unsere Bäderlandschaft hat eine hohe Bedeutung für den Freistaat. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, des Tourismus und der regionalen Wirtschaftskraft. Sie sichern Arbeitsplätze, stärken den ländlichen Raum und tragen erheblich zur Lebensqualität in Thüringen bei“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, am Rande der Veranstaltung in Heilbad Heiligenstadt. Er stehe deshalb dafür, dass mit dem kommenden Landeshaushalt erneut rund 16 Millionen Euro in den Lastenausgleich fließen.
„Außerdem profitieren die Kommunen vom eine-Milliarde-Euro Investitionspaket. Das Geld könnte etwa in die energetische Sanierung gesteckt werden, um bei von den hohen Energiekosten herunterzukommen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, damit Folgekosten sinken und Strukturen erhalten werden können.“
Andreas Bühl
Für die Zukunft der Thüringer Bäder sei es des Weiteren dringend notwendig, dass die bereits angekündigte Schwimmbadentwicklungskonzeption vorgelegt wird. Bühl: „Uns sind die 18 Bäder- und Kurorte wichtig, sie sind ein elementarer Baustein. Aber wir müssen uns nichts vormachen, die Strukturen müssen sich an die Einwohnerentwicklung und Finanzkraft anpassen.“ Umso wichtiger sei es in Zeiten klammer Kassen mit den Geldern so effizient umzugehen, dass flächendeckende Angebote erhalten und gleichzeitig das Angebot konsolidiert werden kann. Bühl: „Mit Blick auf das strukturelle Milliardenloch, das der neuen Landesregierung hinterlassen wurde, können wir nicht auf Dauer defizitäre Strukturen stützen. Hier sind neue Ansätze gefragt, damit diese Orte der Erholung weiterhin so strahlen, wie sie es bisher tun. Kurzfristig rege ich an, einen Notfonds im kommenden Landesaushalt zu verankern, der von Kommunen abgerufen werden kann, die ein funktionierendes Konzept für die Reduzierung des strukturellen Defizits vorlegen.“
Die CDU werde das Thema auch im Rahmen der anstehenden Reform des Kommunalen Finanzausgleichs mit ansprechen, um die Finanzierung der Bäder langfristig zu sichern.