Di, 16:30 Uhr
11.03.2025
Zwanzig Jahre Schwefel-Sole-Heilbad Bad Langensalza
Ein besonderer Freitag
Am Freitag, dem 21. März jährt sich um zwanzigsten Male die Ernennung der Kurstadt Bad Langensalza zum anerkannten Schwefel-Sole-Heilbad. Ein Grund auch für die jüngsten Stadtbewohner dieses Ereignis ordentlich zu feiern …
Kurdirektorin Katja Rudolph freut sich mit den Kindern des Evangelischen Kindergartens St. Martin, in Bad Langensalza, auf den besonderen Tag (Foto: Eva Maria Wiegand)
Einen Umzug der Langensalzaer Kindergärten mit annähernd 120 Kindern bereitet die Kur- und Tourismus GmbH (KTL) am Jubiläumstag vor. Um 10 Uhr treffen sich die Vorschüler am Denkmal des Nackten Reiters und laufen von dort aus durch die Innenstadt zur Celenus-Klinik im Kurpark, wo sie von Klinikdirektor Prof. Dr. Jörg Frank Richter empfangen werden und jedes Kind einen wasserblauen Rucksack geschenkt bekommt. Weiter geht es durch den Kurpark, vorbei am Japanischen Garten und durch den Magnoliengarten über den Botanischen Garten hin zur Friederiken Therme, wo die kleine Partymäuse von Bürgermeister Matthias Reinz und Kurdirektorin Katja Rudolph empfangen werden. Gemeinsam soll hier ein Geburtstagslied auf den Status als Heilbad angestimmt werden, denn der berechtigt die tausendjährige Stadt den Titel Bad" im Stadtnamen zu führen.
Bevor es für alle eine leckere Bratwurst geben wird, sollen die selbstgebastelten Schirme der Vorschulkinder in der Therme aufgehängt werden. Diese Bastelarbeiten sind derzeit in den Kindergärten in vollem Gange und führen zu viel Spaß und Aufregung unter den kleinen Produzenten. Schließlich werden am Ende die besten Basteleien von einer Jury ausgezeichnet.
Heute war im Evangelischen Kindergarten St. Martin Marie Luise Steube, die Vorsitzende der Anni-Berger-Stiftung, zu Gast und hat den Kindern beim Bemalen der bunten Schirme bzw. beim Basteln der großen Wassertropfen die Geschichte des Heilwassers in ihrer Heimatstadt erzählt. Das Wasser und seine Nutzung wird den ganzen Festtag über gehen. Neben den Rucksäcken der Celenus-Kilinik bekommen die Kinder alle blaue Regenponchos, die sie selbst zu symbolischen Regentropfen machen. Eine Info-Mappe über Wasser und seine Aufbereitung mit kleinen Geschenken steuert die städtische Wasserwirtschaft bei, als Sponsoren sind neben der Kurklinik und der Anni-Berger-Stiftung die Firma Profi Wesch mit Geschäftsführer Robert Böhm und die organisierende KTL am Gelingen des Festtages beteiligt.
Unser Heilwasser ist das Gold Bad Langensalzas, erklärte Katja Rudolph heute den Kindern. Ohne dieses Wasser gäbe es hier keinen Kurbetrieb, der die Grundlage für viele gesundheitliche und kulturelle Angebote der Stadt ist. Am Abend will die Kurdirektorin im Kultur- und Kongresszentrum später mit engagierten Gestaltern aus Politik, Wirtschaft und den Vereinen zusammenkommen, um über Projekte nachzudenken, Visionen für die Kurstadt zu entwickeln und einfach untereinander zu netzwerken, damit der Status eines Schwefel-Sole-Heilbades der Rosenstadt auch in den nächsten zwanzig Jahren erhalten bleibt.
Olaf Schulze
Autor: osch
Einen Umzug der Langensalzaer Kindergärten mit annähernd 120 Kindern bereitet die Kur- und Tourismus GmbH (KTL) am Jubiläumstag vor. Um 10 Uhr treffen sich die Vorschüler am Denkmal des Nackten Reiters und laufen von dort aus durch die Innenstadt zur Celenus-Klinik im Kurpark, wo sie von Klinikdirektor Prof. Dr. Jörg Frank Richter empfangen werden und jedes Kind einen wasserblauen Rucksack geschenkt bekommt. Weiter geht es durch den Kurpark, vorbei am Japanischen Garten und durch den Magnoliengarten über den Botanischen Garten hin zur Friederiken Therme, wo die kleine Partymäuse von Bürgermeister Matthias Reinz und Kurdirektorin Katja Rudolph empfangen werden. Gemeinsam soll hier ein Geburtstagslied auf den Status als Heilbad angestimmt werden, denn der berechtigt die tausendjährige Stadt den Titel Bad" im Stadtnamen zu führen.
Bevor es für alle eine leckere Bratwurst geben wird, sollen die selbstgebastelten Schirme der Vorschulkinder in der Therme aufgehängt werden. Diese Bastelarbeiten sind derzeit in den Kindergärten in vollem Gange und führen zu viel Spaß und Aufregung unter den kleinen Produzenten. Schließlich werden am Ende die besten Basteleien von einer Jury ausgezeichnet.
Heute war im Evangelischen Kindergarten St. Martin Marie Luise Steube, die Vorsitzende der Anni-Berger-Stiftung, zu Gast und hat den Kindern beim Bemalen der bunten Schirme bzw. beim Basteln der großen Wassertropfen die Geschichte des Heilwassers in ihrer Heimatstadt erzählt. Das Wasser und seine Nutzung wird den ganzen Festtag über gehen. Neben den Rucksäcken der Celenus-Kilinik bekommen die Kinder alle blaue Regenponchos, die sie selbst zu symbolischen Regentropfen machen. Eine Info-Mappe über Wasser und seine Aufbereitung mit kleinen Geschenken steuert die städtische Wasserwirtschaft bei, als Sponsoren sind neben der Kurklinik und der Anni-Berger-Stiftung die Firma Profi Wesch mit Geschäftsführer Robert Böhm und die organisierende KTL am Gelingen des Festtages beteiligt.
Unser Heilwasser ist das Gold Bad Langensalzas, erklärte Katja Rudolph heute den Kindern. Ohne dieses Wasser gäbe es hier keinen Kurbetrieb, der die Grundlage für viele gesundheitliche und kulturelle Angebote der Stadt ist. Am Abend will die Kurdirektorin im Kultur- und Kongresszentrum später mit engagierten Gestaltern aus Politik, Wirtschaft und den Vereinen zusammenkommen, um über Projekte nachzudenken, Visionen für die Kurstadt zu entwickeln und einfach untereinander zu netzwerken, damit der Status eines Schwefel-Sole-Heilbades der Rosenstadt auch in den nächsten zwanzig Jahren erhalten bleibt.
Olaf Schulze