Fr, 12:22 Uhr
01.11.2024
Thüringer AfD gegen Anstieg der Einbürgerungen
"Rückführung in Heimatländer anstatt falscher Signale"
Das Thüringer Innenministerium rechnet in diesem Jahr mit 2.380 Einbürgerungen, über 700 mehr als im Vorjahr. Insgesamt sei von 5.970 Anträgen auszugehen. Das sind etwa 2.000 mehr als im Jahr 2023. Die AfD hält die Zahlen für "alarmierend"...
Dieser Anstieg sei mit den Einbürgerungen der ab 2014 nach Deutschland geflüchteten Menschen zu erklären. Jeder zweite Eingebürgerte kam im vergangenen Jahr aus Syrien.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Daniel Haseloff, betrachtet diese Entwicklung mit Sorge:
„Der Anstieg ist auch dahingehend alarmierend, da der richtige Ansturm auf den deutschen Pass aufgrund der Aufenthaltsdauer noch bevorsteht. Das Gebot der Stunde wäre die Rückführung in die Heimatländer, anstatt die Signalwirkung: Asyl führt zur Staatsbürgerschaft.
Die Landesregierung befeuert weiter den Druck auf unser Sozialsystem und verramscht die deutsche Staatsbürgerschaft ohne ein schlechtes Gewissen. Die Wähler haben eindeutig signalisiert, dass sie sich in dieser Frage einen Kurswechsel wünschen. Wir blicken gespannt auf die sogenannte Brombeerkoalition und die von der CDU versprochene Wende in der Migrationspolitik.“
Autor: redDieser Anstieg sei mit den Einbürgerungen der ab 2014 nach Deutschland geflüchteten Menschen zu erklären. Jeder zweite Eingebürgerte kam im vergangenen Jahr aus Syrien.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Daniel Haseloff, betrachtet diese Entwicklung mit Sorge:
„Der Anstieg ist auch dahingehend alarmierend, da der richtige Ansturm auf den deutschen Pass aufgrund der Aufenthaltsdauer noch bevorsteht. Das Gebot der Stunde wäre die Rückführung in die Heimatländer, anstatt die Signalwirkung: Asyl führt zur Staatsbürgerschaft.
Die Landesregierung befeuert weiter den Druck auf unser Sozialsystem und verramscht die deutsche Staatsbürgerschaft ohne ein schlechtes Gewissen. Die Wähler haben eindeutig signalisiert, dass sie sich in dieser Frage einen Kurswechsel wünschen. Wir blicken gespannt auf die sogenannte Brombeerkoalition und die von der CDU versprochene Wende in der Migrationspolitik.“
Kommentare
grobschmied56
01.11.2024, 14.46 Uhr
Das Titelblatt des 'Spiegel' vor ...
... ca. einem Jahr (20.10.2023) zeigt einen vor Entschlossenheit strotzenden Kanzler mit dem markigen Spruch "Wir müssen endlich im großen Stil abschieben!"
Was daraus geworden ist kann man an den Zahlen des BAMF aber auch an den Statistiken der Landeskriminalämter ablesen.
Mehr Erfolg scheint den Bestrebungen beschieden zu sein, die 'Ausländerkriminalität' zu dämpfen, indem man deutsche Papiere mit der ganz großen Aktivistenkelle austeilt.
Dann sind 'Einmann', 'Die Gruppe' und der berühmte '27-Jährige' plötzlich alle Deutsche.
Ein Ausländer - ein Problem.
Kein Ausländer - kein Problem.
So oder ähnlich soll sich schon mal der Genosse Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili (besser bekannt als Stalin) geäußert haben.
Der alte Spruch aus DDR- Zeiten - 'Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!' - er kommt wieder in Mode. Nur halt zeitgemäß angepaßt.
Was daraus geworden ist kann man an den Zahlen des BAMF aber auch an den Statistiken der Landeskriminalämter ablesen.
Mehr Erfolg scheint den Bestrebungen beschieden zu sein, die 'Ausländerkriminalität' zu dämpfen, indem man deutsche Papiere mit der ganz großen Aktivistenkelle austeilt.
Dann sind 'Einmann', 'Die Gruppe' und der berühmte '27-Jährige' plötzlich alle Deutsche.
Ein Ausländer - ein Problem.
Kein Ausländer - kein Problem.
So oder ähnlich soll sich schon mal der Genosse Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili (besser bekannt als Stalin) geäußert haben.
Der alte Spruch aus DDR- Zeiten - 'Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!' - er kommt wieder in Mode. Nur halt zeitgemäß angepaßt.
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regenbogen062001
01.11.2024, 19.14 Uhr
Herzlich Willkommen!
Für eine Einbürgerung sind klare Voraussetzungen erforderlich: Neben guten Kenntnissen der Deutschen Sprache heißt es auf der Seite der Bundesregierung: "Sie können den Lebensunterhalt für sich und Ihre unterhaltsberechtigten Familienangehörigen finanzieren."
Hey, diese Menschen arbeiten hier, zahlen Steuern und sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft! Und das nicht nur kulturell, sondern auch finanziell! Eine Einbürgerung lohnt sich für Deutschland allein aus wirtschaftlichen Gründen.
Also nochmal: "Herzlich willkommen in Deutschland! Herzlich Willkommen in Nordhausen!"
Hey, diese Menschen arbeiten hier, zahlen Steuern und sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft! Und das nicht nur kulturell, sondern auch finanziell! Eine Einbürgerung lohnt sich für Deutschland allein aus wirtschaftlichen Gründen.
Also nochmal: "Herzlich willkommen in Deutschland! Herzlich Willkommen in Nordhausen!"
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Kobold2
01.11.2024, 19.46 Uhr
Zum Thema
Einbürgerung gab es hierauch schon genug Nachhilfe. Es verwundert aber nicht, dass die AfD mit ihren Ausführungen bei bestimmten Mitmenschen immer noch damit Punkten kann. Was daran alarmierend sein soll, wenn Menschen hier her kommen, für ihren Unterhalt selbst sorgen, Steuern zahlen, unsere Sprache erlernen, also die erforderlichen Bedingungen für eine Einbürgerung erfüllen, weiß die AfD sicher nicht mal selbst. Aber es reicht offensichtlich bei einfachen Gemütern für schlechte Stimmung zu sorgen.
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GN24
02.11.2024, 11.16 Uhr
...Nachhilfe
....gab es genug. Ja da haben Sie recht @Kobold2. Es gibt ganz offizielle Seiten der Bundesregierung, wie der sogenannte Flüchtling die Rückführung umgehen kann.
@Regenbogen062001 , zeigen sie mir mal eine unabhängige Statistik wieviel Prozent der hier (in unser Sozialsystem) Eingewanderten, die Vorraussetzungen erfüllen, die Sie da so wunderbar aufzählen. Wahrscheinlich arbeiten sie alle Nachts, denn am Tag laufen Sie durch die Stadt und amisieren sich über die dummen deutschen, die ihr Bürgergeld und sonstige Leistungen finanzieren. Ich war vorige Woche mit meinem schwer kranken Enkelkind in Leipzig in der Uni -Klinik. Es standen 14 Mütter mit ihren Kindern vor mir. 5 mit Kopftuch , 3 Vollverschleiert und 3 sprachen wahrscheinlich ukrainisch. Rechnen Sie aus ,wer hier Leistungen bezieht. Ich habe übrigens 42 Jahre ins Sozialsystem eingezahlt.
@Regenbogen062001 , zeigen sie mir mal eine unabhängige Statistik wieviel Prozent der hier (in unser Sozialsystem) Eingewanderten, die Vorraussetzungen erfüllen, die Sie da so wunderbar aufzählen. Wahrscheinlich arbeiten sie alle Nachts, denn am Tag laufen Sie durch die Stadt und amisieren sich über die dummen deutschen, die ihr Bürgergeld und sonstige Leistungen finanzieren. Ich war vorige Woche mit meinem schwer kranken Enkelkind in Leipzig in der Uni -Klinik. Es standen 14 Mütter mit ihren Kindern vor mir. 5 mit Kopftuch , 3 Vollverschleiert und 3 sprachen wahrscheinlich ukrainisch. Rechnen Sie aus ,wer hier Leistungen bezieht. Ich habe übrigens 42 Jahre ins Sozialsystem eingezahlt.
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Anmerkung techn. Support:
Mein Gefühl sagt mir, dass Sie nur einer »unabhängige Statistik« glauben würden, die auch das »richtige« Ergebnis liefert.
Mein Gefühl sagt mir, dass Sie nur einer »unabhängige Statistik« glauben würden, die auch das »richtige« Ergebnis liefert.
Marino50
02.11.2024, 12.36 Uhr
Einbürgerung...
Regenbogen, von welchen Menschen ist hier die Rede, arbeiten hier und zahlen Steuern. Da habe ich was verpasst. Ich werde demnächst mal fragen wenn ich die Bahnhofstraße entlang gehe. Natürlich arbeiten ausländische Bürger hier. Aber von denen ist nicht die Rede. Wer arbeitet, soll hier bleiben. Aber die faulen Ausländer und Straftäter sollen nicht noch eingebürgert werden, sondern gen Heimat geschickt werden. Die brauchen wir hier nicht auch noch. Davon gibt es eh schon genug .
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ossi1968
02.11.2024, 18.42 Uhr
Kobold
Doar kobold sitzt doch täglich auf dem lkw...so wie ich. also ich kenne reichlich polen tschechen ungarn etc die hier gerne für gutes geld fleißig und gewissenhaft ihre arbeit verrichten. aber bis auf ausnahmen wohnt die familie nicht hier sondern es wird im 3+1 system gearbeitet. nach 3 wochen sind sie froh wenn sie für 7 tage dem irsinn hier entflüchten können. kommen dann sehr ausgeruht wieder her...
sprachkentnisse von den osteuropäern sind meist rudimentär aber es funktioniert und sie geben sich mühe!
aber ich kenne keinen syrer afgahnen etc der lkw fährt geschweige denn daß der deutsche sprachkentnisse hat...
ich weiß die hürden module etc sind hoch aber selbst als hilfsarbeiter über zeitarbeit in den großen autobuden in thüringen funktioniert es nicht.
ich ziehe den hut vor denen die überhaupt eine arbeit antreten egal ob es funktioniert oder nicht. da gibt es sonst reichlich die sich dafür zu fein sind...
in den herkunftsländern ist der arbeiter der looser , der (drogen/auto/lebensmittel/usw) händler ist erstrebenswert...
sprachkentnisse von den osteuropäern sind meist rudimentär aber es funktioniert und sie geben sich mühe!
aber ich kenne keinen syrer afgahnen etc der lkw fährt geschweige denn daß der deutsche sprachkentnisse hat...
ich weiß die hürden module etc sind hoch aber selbst als hilfsarbeiter über zeitarbeit in den großen autobuden in thüringen funktioniert es nicht.
ich ziehe den hut vor denen die überhaupt eine arbeit antreten egal ob es funktioniert oder nicht. da gibt es sonst reichlich die sich dafür zu fein sind...
in den herkunftsländern ist der arbeiter der looser , der (drogen/auto/lebensmittel/usw) händler ist erstrebenswert...
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Anmerkung techn. Support?
Schreibkenntnisse sind auch manchmal ein Problem.
Schreibkenntnisse sind auch manchmal ein Problem.
Kobold2
03.11.2024, 17.24 Uhr
Aha.????
Was hat das jetzt mit der im Artikel besprochenen Einbürgerung zu tun und mit der, von der AfD heraufbeschworenen alarmierenden Entwicklung?
Am anderen Ende des Schreibtisches bekommt man auch nicht immer mit was sich real draußen abspielt. Das was sie nicht kennen, ist schon lange Realität.
Am anderen Ende des Schreibtisches bekommt man auch nicht immer mit was sich real draußen abspielt. Das was sie nicht kennen, ist schon lange Realität.
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grobschmied56
04.11.2024, 00.12 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Wir tolerieren keine menschenverachtenden, rassistischen, persönlichkeitsverletzenden, herabwürdigenden, sexistischen und/oder im weitesten Sinne unanständigen Äußerungen.
marco-sdh
04.11.2024, 10.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Stimmt. Geändert. Manchmal braucht man einen Hinweis.
grobschmied56
04.11.2024, 14.47 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Na grobschmied56, sie haben es aber in einem despektierlichen Zusammenhang verwendet.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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