Sa, 14:15 Uhr
08.06.2024
IHK untersuchte die Stimmungslage der regionalen Firmen
Kein Grund zum Jubeln
In ihrer Konjunkturumfrage für das Frühjahr 2024 befragte die IHK Erfurt auch Unternehmen im Unstrut-Hainich-Kreis. Die Stimmungslage bleibt verhalten, auch wenn die Firmen ihre Zukunft ein wenig besser bewerten als zuletzt …
Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht verbessert. Mit 76 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber weiterhin klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 103 Punkten.
Die aktuelle Situation wird branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert eingeschätzt. 20 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit gut. 52 Prozent urteilen mit schlecht. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 13 zu 43 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate ist leichte Zuversicht spürbar. Acht Prozent, nach zuvor drei Prozent der Unternehmen, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 24 Prozent, nach zuvor 53 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Mehrzahl der Unternehmer (76 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Neueinstellungen stehen bei jedem Achten auf der Tagesordnung. Ebenso viele müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.
Die nachfolgende. pdf-Datei zeigt die Ergbenisse noch einmal im Einzelnen auf.
Autor: redDie Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht verbessert. Mit 76 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber weiterhin klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 103 Punkten.
Die aktuelle Situation wird branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert eingeschätzt. 20 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit gut. 52 Prozent urteilen mit schlecht. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 13 zu 43 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate ist leichte Zuversicht spürbar. Acht Prozent, nach zuvor drei Prozent der Unternehmen, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 24 Prozent, nach zuvor 53 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Mehrzahl der Unternehmer (76 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Neueinstellungen stehen bei jedem Achten auf der Tagesordnung. Ebenso viele müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.
Die nachfolgende. pdf-Datei zeigt die Ergbenisse noch einmal im Einzelnen auf.
Downloads:
- Konjunkturumfrage UH-Kreis (569 kByte)