Mi, 14:30 Uhr
27.03.2024
AOK PLUS bietet Beratungen an
Klärungsbedarf bei Cannabislegalisierung
Ab dem 1. April 2024 ist der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis legal. Das entsprechende Gesetz hat am vergangenen Freitag den Bundesrat passiert. Die AOK PLUS weist auf Beratungsangebot hin. Ziel der Legalisierung ist es, die Qualität zu kontrollieren und die Weitergabe verunreinigter Substanzen zu verhindern...
Weiterhin soll der Jugendschutz etabliert und der Schwarzmarkt eingedämmt werden.
Aus Sicht der AOK PLUS ist es wichtig, dass ausreichend Präventionsangebote für mögliche Konsumierende zur Verfügung gestellt werden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf der Plattform www.infos-cannabis.de Informationen zum Gesetz, zu Suchtprävention, -beratung und -behandlung zur Verfügung. Sie informiert auch über Wirkung und Risiken von Cannabis.
Wohnortnah sind die Suchtberatungsstellen von Kommunen ebenfalls Anlaufpunkte für Menschen mit Fragen zur Entwöhnung und zur Prävention.
Autor: emwWeiterhin soll der Jugendschutz etabliert und der Schwarzmarkt eingedämmt werden.
Aus Sicht der AOK PLUS ist es wichtig, dass ausreichend Präventionsangebote für mögliche Konsumierende zur Verfügung gestellt werden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf der Plattform www.infos-cannabis.de Informationen zum Gesetz, zu Suchtprävention, -beratung und -behandlung zur Verfügung. Sie informiert auch über Wirkung und Risiken von Cannabis.
Wohnortnah sind die Suchtberatungsstellen von Kommunen ebenfalls Anlaufpunkte für Menschen mit Fragen zur Entwöhnung und zur Prävention.
Kommentare
Franz 2018
27.03.2024, 16.22 Uhr
Genau mein Humor
Erst Cannabis legalisieren und dann einen Haufen Geld ausgeben, um die zusätzlichen Abhängigen zu therapieren......Ich bin ein absoluter Befürworter im medizinischen Bereich,da sollte es einfacher sein, so was zu bekommen ( z.B. Schmerzpatienten, Krebspatienten etc ), aber nicht für Eigenexperimente.....Und wer soll den Jugendschutz durchsetzen? Zudem finde ich, dass dann bei Jugendlichen die Hemmschwelle zum versuchen sinkt, ist ja für Erwachsene legal, kann also nicht schädlich sein.....Na, ich sehe das nicht so. Über neue Grenzwerte im Straßenverkehr wird erst noch diskutiert und der Rest ist auch nicht geregelt.....Wir haben Alkohol und Tabak als legale Drogen, wozu muss es jetzt noch Cannabis sein?
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Paulinchen
27.03.2024, 17.17 Uhr
Diese Suchtberatungsstellen...
... passen bestimmt auf jeden Schulhof und neben jedem Cannabisshop.
Vor vielen Jahren, gab es in unserer Stadt, einige grüne Häuschen der Firma Bellinghausen. Dort konnte man sich etwas zu trinken kaufen. Vielleicht stehen ja demnächst wieder viele, kleine grüne Häuschen in der Stadt und verkaufen Cannabis in flüssiger Form, oder so ähnlich....
Ich bin gespannt, wenn wir wieder an die Wahlurne gerufen werden, ob man da für die Abgabe der Stimmen, als Belohnung eine Cannabispflanze geschenkt bekommt.
Aus meiner Sicht, ist die Freigabe dieser Droge eine große Respektlosigkeit gegenüber dem Jugendgesundheitsschutz und der Gesundheitsfuehrsorge der Bevölkerung im Ganzen. In der Apotheke gibt es kaum noch Medikamente (im Speziellen für Asthmatiker). Sollen die jetzt statt dem Asthmaspray zum Inhalieren, auf einen Joint umsteigen? Leider ist mein bisheriges Resümee über die derzeitige medizinische Versorgung mit Medikamenten deshalb so schlecht, weil sich die Politiker auf das Cannabis stürzen, wie wir DDR Bürger, einst auf die Bananen.
Vor vielen Jahren, gab es in unserer Stadt, einige grüne Häuschen der Firma Bellinghausen. Dort konnte man sich etwas zu trinken kaufen. Vielleicht stehen ja demnächst wieder viele, kleine grüne Häuschen in der Stadt und verkaufen Cannabis in flüssiger Form, oder so ähnlich....
Ich bin gespannt, wenn wir wieder an die Wahlurne gerufen werden, ob man da für die Abgabe der Stimmen, als Belohnung eine Cannabispflanze geschenkt bekommt.
Aus meiner Sicht, ist die Freigabe dieser Droge eine große Respektlosigkeit gegenüber dem Jugendgesundheitsschutz und der Gesundheitsfuehrsorge der Bevölkerung im Ganzen. In der Apotheke gibt es kaum noch Medikamente (im Speziellen für Asthmatiker). Sollen die jetzt statt dem Asthmaspray zum Inhalieren, auf einen Joint umsteigen? Leider ist mein bisheriges Resümee über die derzeitige medizinische Versorgung mit Medikamenten deshalb so schlecht, weil sich die Politiker auf das Cannabis stürzen, wie wir DDR Bürger, einst auf die Bananen.
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P.Burkhardt
27.03.2024, 23.15 Uhr
Wer bisher...
...kiffen wollte, hat sein Zeug bekommen. Wer bisher nicht kiffen wollte, hat sich eben nix besorgt. Warum sollte es also jetzt plötzlich mehr Kiffer geben, nur weil es mit einem mal nicht mehr verboten ist ? Zigarettenrauchen ist ja auch erlaubt... und trotzdem gibt es immer weniger Raucher. Auch wird immer weniger Alkohol konsumiert.
Ich halte es also für einen Trugschluss, dass die Legalisierung zu mehr Konsum führt.... es wird eben nur der ganze dealer-sumpf trocken gelegt.
Ich halte es also für einen Trugschluss, dass die Legalisierung zu mehr Konsum führt.... es wird eben nur der ganze dealer-sumpf trocken gelegt.
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Kobold2
28.03.2024, 16.42 Uhr
Klärungsbedarf
besteht wohl auch bei einigen Mitmenschen.
Von daher ist das Angebot der AOK ein richtiger und wichtiger Schritt....
Von daher ist das Angebot der AOK ein richtiger und wichtiger Schritt....
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Lautaro
28.03.2024, 17.50 Uhr
Mein Like für sie P.Burkhard.....
Was in diesem Bereich die Ressourcen der gebeutelten Polizeikräfte bindet....ist mittlerweile peinlich.
Abgesehen von THC am Steuer ist das wohl eine sehr harmlose Droge, welche mit Gewalttaten unter Alkohol sicher nicht konkurrieren kann.
Abgesehen von THC am Steuer ist das wohl eine sehr harmlose Droge, welche mit Gewalttaten unter Alkohol sicher nicht konkurrieren kann.
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diskobolos
28.03.2024, 23.16 Uhr
Ach Paulinchen
"ob man da für die Abgabe der Stimmen, als Belohnung eine Cannabispflanze geschenkt bekommt."
Für Sie gibt es wahlweise auch eine Schachtel Zigaretten oder eine Flasche Korn
Nicht die Politiker stürzen sich auf das Thema Canabis, sondern Leute, die davon gar keine Ahnung haben.
Ihre Panik wegen Canabis ist absurd. Bei Wikipedia gibt es umfangreiche Informationen zum Thema Drogen. Alkohol ist wohl die gefährlichste.
Auch außerhalb von Drogen gibt es eine Suchtgefahr für Jugendliche, z. B. durch übermäßige Nutzung "sozialer" Medien, Glücksspiel, Fastfood, Energy-Drinks, Lachgas, u. a.
Für Sie gibt es wahlweise auch eine Schachtel Zigaretten oder eine Flasche Korn
Nicht die Politiker stürzen sich auf das Thema Canabis, sondern Leute, die davon gar keine Ahnung haben.
Ihre Panik wegen Canabis ist absurd. Bei Wikipedia gibt es umfangreiche Informationen zum Thema Drogen. Alkohol ist wohl die gefährlichste.
Auch außerhalb von Drogen gibt es eine Suchtgefahr für Jugendliche, z. B. durch übermäßige Nutzung "sozialer" Medien, Glücksspiel, Fastfood, Energy-Drinks, Lachgas, u. a.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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