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Do, 14:31 Uhr
25.08.2016
Aus der Polizeiarbeit

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Kurz vor Kelbra, Sachsen-Anhalt, hat sich gestern ein tödlicher Verkehrsunfall auf der B85 Bad Frankenhausen - Kelbra ereignet. Hier erste Informationen...

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Der Fahrer (27) eines Krad Suzuki aus Braunschweig fuhr gestern Nachmittag gegen 16:55 Uhr von Bad Frankenhausen in Richtung Kelbra. Nach den 36 S-Kurven überholte er auf einer Geraden ein Krad und zwei Pkw.

Nach dem Ortseingangschild Kelbra kommt eine starke Rechtskurve. Nach Spurenlage (Bremsspur 29,15 Meter) kommt er nach rechts von der Fahrbahn ab, stürzt dabei in einen auf der rechts Seite befindlichen Wassergraben und fährt frontal gegen einen Wasserdurchlauf aus Beton und verstirbt an der Unfallstelle.

Die Strecke der B85 zwischen Bad Frankenhausen und Kelbra ist seit Jahren ein Unfallschwerpunkt, wie auch der Unfallbericht 2015 zeigt.
Verkehrsunfallstatistik
Autor: khh

Kommentare
Kama99
26.08.2016, 06.19 Uhr
Selber Schuld...
....nicht nur dort passieren solche Unfälle. Fahrt mal am Wochenende durch den Harz mit dem PKW. Die Motorradfahrer
brettern an einen vorbei das man nur mit den Kopf schütteln kann.
Trotzdem mein Beileid an die Angehörigen.
U. Alukard
26.08.2016, 09.45 Uhr
Rechts und links verwechselt,
"kommt er nach rechts von der Fahrbahn ab, stürzt dabei in einen auf der rechts Seite befindlichen Wassergraben und fährt frontal gegen einen Wasserdurchlauf aus Beton".
In seiner Fahrtrichtung war das alles auf der linken Seite, noch vor der Rechtskurve, in einer Tempo 50 Zone.
Schade um jedes Menschenleben, dort in diesem Bereich fühlen sich die Biker besonders wohl, es gibt dort eine Gaststätte und es ist ein beliebter Treffpunkt, an dem so mancher zeigt was er kann.
Paulinchen
26.08.2016, 10.25 Uhr
Ist traurig...
...aber leider, wie so oft, auf Leichtsinn und Unvernunft zurückzuführen.
Bodo Schwarzberg
28.08.2016, 13.15 Uhr
Tote Motorradfahrer ernster nehmen
Mein Beileid für die Hinterbliebenen.
Leider ist das bereits der zweite tote Biker zwischen unterem Kyffhäuser und Berga-Kelbra innerhalb weniger Wochen. Die Kommentare hier zeigen mir, dass die hohe Todesrate zwischen Denkmal und Berga natürlich als etwas Trauriges aber zugleich auch irgendwie Schicksalhaftes verstanden zu werden scheint. Und die Zahl der Toten insgesamt ist ja im Kyffhäuserkreis gesunken. Also alles gut?
Ich bin da anderer Meinung: So müsste der Druck auf die Biker durch verschärfte und vor allem regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen weiter erhöht werden. Und zwar immer bei Bikerwetter. Hier geht es schließlich um das Leben der Biker und das von Unbeteiligten. Wenn man die Route wohlweislich aus wirtschaftlichen Gründen nicht für Motorradfahrer sperren will, sollte man diesen Preis konsequenterweise zu zahlen bereit sein. Davon hätten alle etwas. Vor allem das Leben.
Zudem sollten Zivilstreifen zwischen Denkmal und Berga unterwegs sein. Zur Überwachung: So mancher Autofahrer wird auf den 36 Kurven massiv von Bikern bedrängt. Nur Zentimeter hinter der Stoßstange. Auch das ein enormes Sicherheitsrisiko. Es sind wie immer einzelne Unvernünftige. Die Mehrheit der Biker muss unter Maßnahmen leiden, die für diese wenigen gemacht sind. Andererseits könnten auch sie Opfer der Uneinsichtigen Raser werden. Von daher kommen sie allen zugute.
Das gilt auch für die B4 und die B 81 und für weitere Straßen im Harz.
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